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Welche Fahrradbeleuchtung für MTB? | Praktische Hilfestellungen

Mitten in der Nacht mit dem MTB durchs Gelände zu jagen – das sorgt für jede Menge Action und macht vielen Radsportfans und Adrenalinjunkies richtig viel Spaß. Im Vergleich zu einer Mountainbike-Fahrt am Tag ist jedoch mit einem größeren Sicherheits- und Unfallrisiko zu rechnen. Schließlich ist es im Gelände abends und nachts weitaus dunkler als auf gut beleuchteten Gehwegen.

Wer sich für die passende Fahrradbeleuchtung für ein Mountainbike interessiert, sollte dies daher unbedingt im Hinterkopf behalten. Schließlich muss die Beleuchtung ausreichend hell sein, damit sich potentielle Hindernisse frühzeitig und nicht erst im letzten Moment erkennen lassen. Allen Radsportfreaks möchte ich daher im weiteren Verlauf im Detail verraten, worauf es bei einer angemessenen Fahrradbeleuchtung für MTB wirklich ankommt.

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Leuchtdauer-/20 Stunden
Witterungsbeständigkeit-Auch für regnerische Fahrten geeignet Fahrten auch bei Regen möglich
Befestigung-Spezielle Halterung Einfache Befestigung am Lenker
Hersteller-SUPER NOVA Busch & Müller
Kurzfazit-

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Was sagt der Gesetzgeber dazu?

Auch der Gesetzgeber hat ein Wörtchen mitzureden, wenn es um eine angemessene Fahrradbeleuchtung geht. Ein Scheinwerfer und eine Schlussleuchte sind laut der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) der Bundesrepublik Deutschland Pflicht. Diese Leuchten müssen zudem die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • die Lichtmaschine oder Batterie müssen eine Nennspannung von 6 Volt haben, alternativ ist auch ein wiederaufladbarer Energiespeicher für den Betrieb der Lichtanlage zulässig
  • die Lichtanlage muss fest installiert werden
  • die Lichtanlage muss jederzeit betriebsbereit sein
  • die lichttechnischen Einrichtungen müssen jederzeit gut sichtbar sein und sind somit auf keinen Fall zu verdecken
  • für den Vorderscheinwerfer ist weißes Licht vorgeschrieben
  • die Schlussleuchte muss ein rotes Licht aufweisen
  • ein roter Rückstrahler ist außerdem Pflicht

Tipp:

Lampe für das MountainbikeWer sich an diese Bestimmungen nicht hält, darf mit seinem Fahrrad nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Grundsätzlich kommt ein Mountainbike eher im Gelände zum Einsatz. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine Teilnahme am regulären Straßenverkehr zunächst erforderlich ist, um dieses Gelände überhaupt zu erreichen. Aus diesem Grund sollte die passende Fahrradbeleuchtung für MTB diesen Bestimmungen ebenso Folge leisten.

Da ein Verdecken der Lichtanlage laut der StVZO nicht zulässig ist, sollten alle MTB-Fahrer bedenken, dass sie ihre Fahrradleuchten regelmäßig reinigen sollten. Denn wenn eine dicke Schlammschicht die Fahrradlampe verdeckt, sieht das der Gesetzgeber gar nicht gerne.

Außerdem bietet sich die gezielte Positionierung der Vorderleuchte in der oberen Lenkermitte – oder besser noch auf dem Helm – somit an. Denn dabei handelt es sich um den höchstmöglichen Punkt für die Montage. Somit kann dafür gesorgt werden, dass der Vorderscheinwerfer nur so wenig wie möglich mit Schlamm und Schmutz verunreinigt wird.

Wichtige Kriterien für die Auswahl der passenden Fahrradbeleuchtung für MTB

Ein MTB stellt ganz besondere Ansprüche an die passende Fahrradbeleuchtung. Schließlich ist bei einem MTB-Ritt von wesentlich mehr Erschütterungen auszugehen als bei einer Fahrradtour mit einem normalen City Bike auf gut asphaltierten Strecken. Dementsprechend ist eine extrem stabile Halterung ein Muss. Immerhin darf die Fahrradbeleuchtung während der Fahrt nicht gefährlich wackeln oder sich gar lösen. Dies wäre gerade im Dunkeln im Wald verheerend.

Expertentipp: Wer bei seiner MTB-Fahrradbeleuchtung auf Nummer sicher gehen will, setzt zusätzlich auf eine Fahrradlampe, die unmittelbar am Helm befestigt wird. Diese zusätzliche Lichtquelle kann dann einspringen, wenn die eigentliche Fahrradbeleuchtung womöglich verschmutzt oder vielleicht sogar abgefallen ist. Außerdem kann somit ein größerer Bereich beleuchtet werden. Dies ist für den perfekten Durchblick im Gelände bei Dunkelheit klar von Vorteil. Diese Art der Helmbeleuchtung trägt somit zu erheblich mehr Sicherheit bei.

Dynamo oder nicht?

MTB Beleuchtung

Besonders bei Nachtfahrten sollte man nie auf eine gute Beleuchtung Verzichten!

Bei den meisten Mountainbikes werden sich Radsportler gegen einen Dynamo entscheiden. Es muss also eine Fahrradbeleuchtung mit einem Akku oder einem wiederaufladbaren Energiespeicher her. Daher ist die maximale Leuchtdauer beim Kauf zu bedenken. Schließlich sollte diese für den kompletten Ritt durchs Gelände ausreichen. Mindestens zwei Stunden sollten es daher im Idealfall sein.

Auch ein extrem punktueller Lichtkegel ist auf jeden Fall zu vermeiden. Eine möglichst breit gestreute Lichtwirkung ist hingegen das A und O beim Kauf der passenden Fahrradbeleuchtung für ein MTB. Schließlich gilt es, eine möglichst große Zone im Wald oder Gelände auszuleuchten. Eine ausreichend hohe Helligkeit ist beim Kauf der geeigneten Fahrradlampe für ein MTB daher im Sinne der eigenen Sicherheit ebenso ein Muss.

Auf eine robuste Halterung ist außerdem unbedingt zu achten. Diese sollte natürlich zum Rahmen des Bikes passen. Für viele Radfahrer ebenso wichtig: Wie leicht sich die Halterung bei Bedarf abmontieren lässt. Bei Wettkämpfen bei hellem Tageslicht wird solch eine Halterung womöglich als überflüssig empfunden.

MTB-Fahrradbeleuchtung für den Helm oder den Lenker?

Wer ohnehin nicht plant, mit seinem Mountainbike am regulären Straßenverkehr teilzunehmen, kann sich überlegen, ob er seine Fahrradlampe lieber am Helm oder am Lenker befestigen will. Ein Rücklicht ist dann weitestgehend überflüssig, während der Vorderscheinwerfer für den nötigen Durchblick sorgt.

Diesen am Helm zu montieren, ist insofern von Vorteil, als dass dann keine Halterung am MTB angebracht werden muss. Somit ist das Bike tagsüber sofort zu Wettkämpfen einsatzbereit, ohne dass diese Halterungen eventuell entfernt werden müssen.

Außerdem kann die Fahrradbeleuchtung für MTB am Helm nicht so leicht verschmutzen. Noch dazu kann diese Fahrradlampe zusammen mit dem jeweiligen Helm für die verschiedensten Fahrradtypen verwendet werden. Wer ab und zu von einem Mountain- auf ein normales City Bike als Alternative zum Auto umsteigen will, hat mit einer Helmlampe einen noch besseren Durchblick.

Allerdings geht die Helmbeleuchtung nicht nur mit Vorteilen einher. Denn das zusätzliche Gewicht auf dem Kopf wird mitunter als recht unangenehm und womöglich sogar als störend empfunden. Dies ist also nicht jedermanns Sache.

Warum eine Lenkerbeleuchtung?

Dieser Nachteil sollte jedoch in den meisten Fällen in Kauf genommen werden. Schließlich ist eine Lenkerbeleuchtung bei Trail-Ausritten mitten in der Nacht oder bei starker Dunkelheit aus den nachfolgenden Gründen als äußerst problematisch einzustufen:

  • Die Lampe kann schneller verschmutzen
  • Rasante Kurvenfahrten mutieren schnell zu einem gefährlichen Blindflug
  • Hindernisse führen zu einem unruhigen Hüpfen des Lichtkegels

Bei der Wahl der geeigneten Helmlampe für MTB-Fahrer stellt sich nun die Frage, ob ein integrierter oder ein externer Akku zu bevorzugen ist. Bei einem externen Akku ist ein Rucksack ein Muss, damit der Akku darin verschwinden kann.

Dies sorgt dafür, dass die Lampe nicht ganz so schwer auf dem Kopf sitzt und von einer höheren Akkukapazität und einer längeren Leuchtdauer auszugehen ist. Allerdings wird nicht jeder MTB-Fan bei seinem nächsten Ausritt einen Rucksack mit dabei haben wollen.

Fazit

Die Anforderungen, denen die passende Fahrradbeleuchtung für MTB gerecht werden muss, sind außerordentlich hoch. Eine hochwertige und robuste Verarbeitung ist aufgrund der vielen Erschütterungen im Gelände ein Muss. Ausreichend hell muss die Beleuchtung außerdem sein.

Schließlich ist es im Wald und im freien Gelände nachts sowie am späten Abend häufig stockduster: Von einer Lichtverschmutzung, die in der Stadt Gang und Gebe ist, ist hier meist nicht viel zu merken, da die besten Gelände für Mountainbiker fernab von sehr gut ausgeleuchteten Straßen anzutreffen sind.

Wer nachts im Gelände biken will, wird daher mehr Geld in die Hand nehmen müssen, als es für den Kauf einer regulären Fahrradbeleuchtung für den normalen Straßenverkehr von Nöten ist. Eine Helmbeleuchtung ist dabei im Vergleich zu einer Lenkerbeleuchtung zu empfehlen.

Safety First

Dies sorgt schlichtweg für mehr Sicherheit, da eine Lenkerbeleuchtung die nötige Ausleuchtung gerade bei adrenalingeladenen Kurvenfahrten einfach nicht garantieren kann. Von der maximalen Leuchtdauer bis hin zu der Helligkeit der Leuchte gibt es viele wichtige Kriterien zu bedenken. Die Sigma Sport Buster 2000 HL Fahrradbeleuchtung hat sich dabei in den Augen vieler MTB-Fans bewährt.

Allerdings müssen alle interessierten Biker für diese Powerleuchte auch einen dreistelligen Betrag auf den Tisch legen. Optimal ausgeleuchtete Trails sind jedoch die logische Konsequenz, wenn die Entscheidung auf solch eine Fahrradbeleuchtung fällt, die speziell im Sinne von MTB-Radsportlern konzipiert wurde.

In jedem Fall ist es sinnvoll, vor dem Kauf einen Blick auf die Bewertungen der anderen Radfahrer zu werfen. Diese verraten meist sehr genau, wie es um die Geländetauglichkeit einer bestimmten Fahrradleuchte steht. Beim Kauf der passenden Fahrradbeleuchtung für MTB ist die Geländetauglichkeit schließlich das A und O!

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