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Adäquates Radsport Training im Winter | Praktische Tipps

Auch die hartgesottensten Radsportler haben im Winter meist nicht die Möglichkeit, ihr Radsport Training im Freien zu absolvieren. Schneematsch und eine eisige Kälte verhindern das. Wer jedoch topfit in die nächste Radsportsaison starten und im Winter keine überflüssigen Pfunde ansetzen will, muss auch in der Wintersaison unbedingt trainieren. Vom Rollentrainer bis hin zum Indoor-Krafttraining bieten sich allen passionierten Radsportlern dabei vielseitige Möglichkeiten, um mit oder ohne ihr Rad fit zu bleiben.

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Modell Tacx Rollentrainer BoosterElite Rollentrainer Arion MagNovo Mag Elite Rollentrainer
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ArtFixiertFreiFixiert
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LautstärkeMittel Sehr leise Leise
Gewicht1,6 kg ca. 11 Kg 9,84 kg.
HerstellerTacx Elite Elite
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Der Rollentrainer für das Indoor-Radsport-Training im Winter

Wer auch im Winter mit seinem eigenen Bike trainieren will, legt sich einen Rollentrainer zu. Dabei handelt es sich um eine praktische und häufig deutlich kostengünstigere Alternative zu einem Ergometer. Aus dem eigenen Fahrrad wird somit eine Art Fahrradheimtrainer – und zwar genauso so lange, wie das Wetter das Radsport Training im Freien einfach nicht zulässt.

Dabei gilt es zwischen den freien und den festen Rollentrainern zu unterscheiden. Der größte Unterschied besteht somit darin, ob das Fahrrad fest in den Rollentrainer eingespannt wird oder nicht. Bei einem freien Rollentrainer radelt der Trainierende auf drei beweglichen Walzen. Dieses Training verlangt ihm somit ein hohes Maß an Konzentration ab. Schließlich muss der Trainierende sein Gleichgewicht selbst halten. Das Verletzungsrisiko ist somit höher – der Trainingseffekt allerdings auch. Wer es allerdings ein bisschen sicherer mag sollte sich mal näher mit den freien Rollentrainern auseinandersetzen.

Ebenso lässt sich das Training auf einem festen Rollentrainer absolvieren. Dank der modernen technischen Möglichkeiten ist auch ein Intervalltraining mit verschiedenen Widerständen möglich. Indem du den Rollentrainer mit einer App koppelst, erreichst du ein realitätsnahes Indoor-Training. Auf dem TV- oder PC-Bildschirm kannst du gleichzeitig eine Simulation oder echte Videoaufnahmen der jeweiligen Strecke für ein noch motivierenderes Training anzeigen lassen.

Abwechslung gegen Langeweile

Radsport Training im WinterDies trägt dazu bei, dass sich das Indoor-Radsport-Training möglichst abwechslungsreich gestaltet. Andernfalls kommt erfahrungsgemäß schnell Langeweile auf, die tödlich für die eigenen Trainingserfolge sein könnte. Von der Grundfitness über die Kraft bis hin zur eigenen Ausdauer steht das Indoor-Training dem Radsport Training im Freien in kaum etwas nach. Rollentrainer sind bereits ab 100 Euro erhältlich, so dass sich Radsportler für diese Art des Trainings nicht zwingend in immense Unkosten stürzen müssen.

Weiterer Vorteil: Wer bei gutem Wetter lieber im Freien trainiert, muss für den Winter keine separate Fitnessstudio-Mitgliedschaft abschließen. Vielmehr ist es völlig ausreichend, einen Rollentrainer samt Fahrrad immer dann aufzubauen, wenn er gerade gebraucht wird. Freie Rollentrainer bieten sich insofern an, als dass diese leicht verstaut werden können. Da das Fahrrad nicht fest mit dem Rollentrainer verbunden wird, kann diese Konstruktion nur zu Trainingszwecken auf- und danach sofort wieder abgebaut werden. Dies ist selbst in einer kleineren Mietwohnung möglich.

Winterliches Krafttraining für Radsportler

Wer auch im Winter an seinem Radsportkönnen arbeiten will, greift in der Mehrheit der Fälle auf einen freien Rollentrainer zurück. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass alle Profi- sowie Amateur-Radsportler nicht auch auf andere Trainingsmodalitäten setzen können. Umfangreiches Krafttraining ist als Ergänzung zum Radsport Training im Winter zu empfehlen. Dabei sind die Ziele eines Radsportlers beim Krafttraining deutlich andere, als die, die ein Bodybuilder verfolgen würde.

Bodybuilder wollen möglichst viel Muskelmasse aufbauen. Radsportler wollen dies hingegen natürlich nicht zwangsläufig. Vielmehr steht eine verbesserte Kraftentwicklung im Vordergrund, während eine Zunahme der bestehenden Muskelmasse nicht erwünscht ist. Schließlich wird ein Radsportler sein Körpergewicht nicht steigern wollen, da dies auf dem Rad sogar nachteilig wäre – selbst wenn es sich dabei um ein gesundes Plus auf der Waage in Form von Muskeln handeln sollte.

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Training nur für erholte Muskeln

Das Krafttraining für Radsportler sollte so gestaltet werden, dass immer nur die erholte Muskulatur trainiert wird. Zwischen den einzelnen Trainingseinheiten sollten sich die Muskeln also ausreichend erholen können. Ob freie Gewichte oder spezielle Trainingsgeräte aus dem Fitnessstudio zum Einsatz kommen, ist auch eine Frage der persönlichen Vorliebe. Wenige Serien, die mit gut 90 Prozent der maximal verfügbaren Kraft ausgeführt werden, sind zu empfehlen.

Mein Tipp: Wenngleich das Krafttraining für Radsportler auf schweren Gewichten aufbaut, um die gewünschte Kraftsteigerung zu erreichen, sollte nicht mit schweren Gewichten gestartet werden. Vielmehr gilt es zunächst die korrekte Form zu verinnerlichen. Daher besser mit leichteren Gewichten beginnen. Bei einer schlechten Form wäre das Verletzungsrisiko in Kombination mit sehr schweren Gewichten schlichtweg zu groß.

Tipps für das winterliche Radsport Training im Freien

Wer sein Training trotz aller Kälte dennoch lieber im Freien absolvieren möchte, kann dies natürlich ebenso tun. Dabei gilt es jedoch einige wichtige Tipps und Sicherheitsvorkehrungen zu bedenken. Neben einer winddichten Helmmütze gehört auch ein Stirnband zu den wichtigen Must-haves für das Outdoor-Training bei eisigen Temperaturen. Eine simple Regenhaube tut es meist schon. Diese einfach über den Helm ziehen, damit sie als Windschutz dienen kann.

Masken, Schlauchtücher oder eine spezielle Wintergesichts-Creme auf Fettbasis schützen das Gesicht vor der Kälte. Die Fettcreme bietet sich auch für andere Körperregionen an, die den Elementen ausgesetzt sind. Der Kauf guter Handschuhe hat sich ebenso bewährt – auch wenn spezielle Winterfahrradhandschuhe nicht gerade billig sind.

Um für die nötige Wärme zu sorgen, wurden diese Handschuhe so konzipiert, dass die Finger darin paarweise verschwinden. Nur der Daumen steckt einzeln im Handschuh. Selbst beheizbare Handschuhe sind erhältlich. Überschuhe sind außerdem zu empfehlen, damit der Fahrtwind nicht zu so einem großen Problem werden kann. Bei eisigen Temperaturen können die Füße vor dem Trainingsbeginn zudem mit speziellen Sport-Wärmecremes eingerieben werden.

Von Lagenlook und Funktionskleidung

Grundsätzlich ist ein Lagenlook zu empfehlen. Funktionskleidung, die schnell trocknet, ist ein Muss. Die äußere Schicht der Kleidung ist am besten sowohl wasserfest als auch windabweisend. Es gilt schließlich für einen winterlichen Schauer oder ein wenig Schneeregen vorbreitet zu sein. Bei der Wintertauglichkeit des eigenen Rads gilt es auf die folgenden Faktoren zu achten:

  • Reifen mit einem möglichst griffigen Profil
  • Keine zu schmalen Reifen
  • Eine ausreichende Fahrradbeleuchtung (aktiv und passiv, sprich Scheinwerfer und Reflektoren), um auch bei schlechtem Wetter immer gesehen zu werden

Generell stellt ein Mountainbike im Vergleich zu einem Rennrad bei Eis und Schnee sicherlich die bessere Wahl dar. Solange die Straßen nicht eisglatt sind, ist jedoch auch das winterliche Training mit dem Rennrad im Freien möglich. Im Laufe der Zeit tritt zudem ein Gewöhnungseffekt ein.

Fazit

Profi- und Amateur-Radsportler haben die Qual der Wahl: Sie können ihr Radsport Training im Winter wahlweise weiterhin im Freien absolvieren oder dies nach drinnen vertagen. Dann bietet sich ein Rollentrainer als bevorzugtes Trainingsgerät an. Schließlich kannst du das Radsport Training dank dieses Hilfsmittels auch im Winter weiterhin mit dem eigenen Rad absolvieren. Dies erleichtert dir den Start in die nächste Saison ungemein.

Wer auch im Winter im Freien radeln will, wird in die nötige Ausrüstung investieren müssen. Schließlich werden die ohnehin schon eisigen Temperaturen durch den kühlen Fahrtwind als noch eisiger empfunden. Daher ist es so wichtig, die Gliedmaßen, Gesicht, Ohren und Co. vor möglichen Erfrierungserscheinungen zu schützen. Eine Thermoskanne mit heißem Tee im Gepäck kann sicherlich nicht schaden.

Ohnehin ist es wichtig, im Winter nicht um jeden Preis draußen zu trainieren. Ein zu glatter Untergrund bedeutet sonst ein erhebliches Verletzungsrisiko auf dem Fahrrad. Wem hohe Topspeeds beim Radtraining im Winter weiterhin wichtig sind, der ist mit einem Rollentrainer oder Ergometer im Fitnessstudio demnach besser beraten. Auch Spinning-Kurse können eine sehr gute Alternative darstellen. Wichtig ist vor allem, dass du das Training im Winter nicht vernachlässigst. Denn dies erleichtert den Einstieg in die kommende Radsportsaison ungemein. An ihrer Kraft, Grundfitness und Ausdauer können alle Radsportler im Winter sowohl drinnen als auch draußen arbeiten, um so in der nächsten Saison eine noch bessere Leistung abrufen zu können.

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