Skip to main content

Radsport-Training – welche Software ist die richtige?

Wer sich mit dem Thema Radsport auseinandersetzt, schätzt daran im Regelfall die physische Belastung mit all ihren Vorzügen und positiven Auswirkungen. Dazu gehört nicht nur die unmittelbare Ausschüttung von Endorphinen, sondern auch der sichtbare und messbare Erfolg. Du bezwingst eine bestimmte Strecke immer schneller, du schaffst es auf den Gipfel oder deine Statur wird immer sportlicher. Deine Fitness verbessert sich und mit ihr deine Gesundheit. Den ein genaueres Tracken deines Fitness-Fortschrittes gelingt dir übrigens mit einem Einsatz eines hochwertigen Herzfrequenzgurtes von Garmin.

Ohne jetzt in eine Schwärmerei über den Radsport zu verfallen, muss ich mich auch „unangenehmeren“ Themen widmen. Unangenehm deshalb, weil sie zunächst wider der Natur des Sports sind. Auf den zweiten Blick jedoch ermöglicht es uns ein gezielteres Training und eine Messung unserer Leistungen. So können wir eben die Vorteile durch den Sport noch weiter verbessern.

Was ich meine? Wir müssen uns mit den theoretischen Dingen beschäftigen. Nicht etwa mit doch sehr interessanter Trainingslektüre über Radsport und Sportmedizin. Die Rede ist von Software fürs Radsport-Training. Programme also, die deine sportlichen Daten überwachen und auswerten. Ich zeige dir das Thema im Allgemeinen auf und die Software-Thematik im Speziellen und gehe am Ende noch auf drei Programme ein, die ich persönlich nutze: Trainingpeaks, Garmin Connect und 2peak.

12
Modell Tacx Bushido Smart TestKinetic Road Machine Smart 2
Preis inkl. gesetzlicher MwSt.

461,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
Bewertung
ArtFixiertFixiert
Gangschaltung-Viele verschiedene Widerstände
Lautstärke-leise
Gewicht12,8 Kg. 13.4 kg
HerstellerTacxKinetic
KurzfazitDie extra App für das Training hat mich überzeugen können!"Guided Workout" ist eine geniale Funktion! Sehr empfehlenswertes Modell.
Preis

461,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
Test lesenTest lesen - Details

Software im Radsport

Viele Menschen sträuben sich regelrecht gegen Veränderungen. Vor allem in digitalen Dingen sei das so, sagt man. Tatsächlich begegnen mir solche Menschen in meinem Radsportlerleben eher selten. Ich kann das Vorurteil also nicht so ganz bestätigen. Was jedoch stimmt, vielleicht kommt das auch daher, ist die höhere Umgangsschwierigkeit mit Software seitens älteren Menschen.

Das liegt meiner Meinung nach entweder an körperlichen Einschränkungen oder daran, dass jüngere Menschen mit derartiger Technik aufgewachsen sind und daher einer höhere Affinität dazu erkennen lassen. Sie lernen von Kind an, Software zu bedienen, allem voran den PC und das Smartphone.

Es gibt stark vereinfacht also zwei Gruppen, die meine Beiträge hier lesen: Die eine weiß bei (gut programmierter) Software intuitiv, was wie funktioniert. Die andere benötigt ein bisschen Schützenhilfe bzw. die Anleitung. Ich persönlich kann hier nur YouTube-Tutorials beziehungsweise Tutorials von Usern empfehlen, denn die haben mir bei einzelnen Fragen am meisten gebracht. Auch die Communities hinter der Software, zum Beispiel bei Garmin Connect, sind aktiv und beantworten Fragen.

Fakt ist, dass du dich der digitalen Welt nicht verschließen solltest. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass das gar nicht mehr funktioniert, wenn man am öffentlichen Leben teilhaben will. Wenn du ein Skeptiker bist, kann ich dir nur raten, dich selbst zu überzeugen. Teste Software fürs Radsport-Training ein bis zwei Wochen oder länger und eruiere im Nachhinein, ob sie dir wirklich was gebracht hat. Nach meiner Erfahrung ist das praktisch immer der Fall.

Wo du anfängst? Beispiele von Radsport Training SoftwareRadsport Training Software

Du bist immer noch nicht überzeugt und hast keine Idee, wo und wie dir Trainingssoftware im Radsport Vorteile bringen kann? Oder weißt du einfach nicht, welche Bereiche eine Software im Radsport-Training abdeckt? Bevor ich zu der Vorstellung dreier konkreter Beispiele komme, zeige ich dir, in welchen Bereichen du Software einsetzen kannst. So viel sei schon jetzt gesagt: Es gibt kaum einen Bereich, der dadurch nicht optimiert werden kann.

Trainingsplan per Software erstellen

Sehr naheliegend ist die Erstellung von Trainingsplänen via Software. Das spart nicht nur Zeit durch das automatische Wiedereintragen der Trainingsarten bzw. der Zeiten. Es ermöglicht auch das automatische Erinnern. Je nach Umfang der Software können auch andere Lebensbereiche integriert werden. So kann in einem Kalender nicht nur der Sport, sondern auch das Berufs- und Familienleben in Einklang gebracht werden. Aus einem digitalen Kalender lassen sich zudem mit wenigen Klicks Übersichten bzw. einfache Statistiken erstellen. Es lassen sich Notizen zur Trainingseinheit pflegen.

Kalender sind ein Unterpunkt des Managements deines Radsport-Trainings, ein Werkzeug sozusagen. Coaches, Vereine, Wartung und Pflege deines Rads und anderes fallen ebenfalls darunter. Die Überwachung und Auswertung deiner körperlichen Leistungen sind ein weiterer großer Punkt, der durch Software vereinfacht oder verbessert werden kann. Sicher kennst du die smarten Fitness-Armbänder. Wenn du als Einsteiger in das Radsport-Training über eines verfügst, nutze es! Viele davon haben auch eine Fahrradfunktion. Für das professionelle Umfeld ist das natürlich nicht geeignet. Spezielle Fahrradcomputer, beispielsweise mit integrierter, direkter Leistungsmessung für das Training nach Watt, werden zweifellos notwendig.

Coaches und Communites

Auch bei den Coaches helfen Apps oder Programme: Ähnlich wie Xing oder Facebook vermitteln sie Trainer an Menschen, die danach suchen. Dadurch entsteht mehr Transparenz und Wettbewerb, zudem sinkt die Zugangsschwelle zum Markt für Fitness-Dienstleistungen.

Digitale Communities sorgen für einen Austausch über Ländergrenzen hinweg. Früher war der Verein unabdingbar, um Kontakt zu Gleichgesinnten zu finden. Heute ersetzt eine Online-Fitness-Community zwar keinen direkten Kontakt, doch erhöht sie die Reichweite deiner Informationsquellen und deiner eigenen Informationen. Plötzlich fährst du eine Trainingseinheit vielleicht nach einem Tipp eines Radsportlers aus den USA. Oder du suchst Gleichgesinnte für einen Radsport-Urlaub in Frankreich. Mit einer entsprechend großen Online-Community ein Kinderspiel (erfahre hier, was die besten Radcomputer für Kinder sind)

Navigation

Die Navigation spielt eine weitere Rolle, wenn es um Dinge geht, die durch Radsport-Trainings-Software vereinfacht werden. So, wie es Navis für das Auto gibt, existieren sie auch für Fußgänger oder Radfahrer und Radsportler. Während es für dich als Anfänger vollkommen ausreicht, ein System mit Fahrradfunktion zu verwenden, greift man als Profi auf spezielle Systeme zurück.

Dein Smartphone reicht also für den Anfang. Du findest mit deiner Favorit-Navi-App mit Fahrrad-Funktion das Ziel. Aber was nutzt man, wenn man eine professionelle Lösung sucht? Gibt es zum Beispiel ein Programm, in dem man die Route auch anhand der Echtzeit-Daten analysieren kann? Ja!

Radsport Training Software – Tipps von mir

Ein Programm, das ich dir empfehlen kann, ist Garmin Connect. Damit kannst du beispielsweise genau das tun: Routen planen und analysieren. Die Software funktioniert außerdem mit sämtlichen aktuellen Garmin Fitness-Geräten.

Ein Beispiel sind die Multisport Smartwatches der Fēnix 5 Serie. Sie haben nicht nur eine Navi-Funktion mit Europakarte, sondern auch einen integrierten Musikplayer, Höhenmesser und vieles mehr. Die Software selbst ist beispielsweise als App für das Smartphone verfügbar. Sie zeigt die Daten der angeschlossenen Geräte an, analysiert sie und erstellt Statistiken. Außerdem enthält Garmin Connect eine Community. Die ist recht aktiv und wird deine Fragen gerne beantworten. Viel öfter wird sie jedoch dazu genutzt, sich mit anderen zu vergleichen oder lokal einen Trainingspartner oder Coach zu finden.

2peak

Was ich neben Garmin Connect auch noch nutze, ist der Dienst 2peak. Auch hier gibt es kompatible Messgeräte und eine App. Was ich besonders mag, ist die übersichtliche und trotzdem sehr gehaltvolle Ansicht der persönlichen Statistiken im Web. So hat man auf jedem Gerät mit Internetanbindung und Webbrowser die Möglichkeit, seinen Trainingsstatus abzurufen.

Die Daten anderer Systeme wie Garmin lassen sich ebenfalls importieren, weshalb man beide Programme parallel nutzen kann. Ich finde bei 2peak besonders herausgestellt, dass man auf ein Ziel hinarbeitet. Zar macht man das praktisch immer beim Sport, doch hier wird man daran ständig erinnert. Man sieht die Erfolge gemessen am definierten Ziel, sei es nun Gewichtsverlust, das Fahren einer bestimmten Distanz oder Formverbesserung und Formerhaltung.

Auch hier steht eine Community bereit, über die du Trainingspartner finden und dich mit anderen messen kannst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass eine Community am Ende die aktivste mit dir wird. Ich persönlich bin in der Garmin Connect Community deutlich öfter aktiv.

TrainingpeaksTrainingssoftware Radsport

Die dritte und letzte Software, von der ich erzähle, ist Trainingpeaks. Es handelt sich um englischsprachige Software. Für den einen oder anderen ist das ein Problem, dann kannst du diesen Absatz überspringen.

Ansonsten kann ich die Trainingpeaks App empfehlen, weil auch sie eine Komplettlösung für dein Training beziehungsweise das Training Management ist. Sie kann Einiges besser als 2peaks und Garmin Connect, vor allem empfinde ich den Übergang zwischen den einzelnen Funktionen und Geräten (Web, Mobil) als flüssiger. Dafür gibt es jedoch keine wirkliche Community, jedenfalls nicht vergleichbar mit Garmin Connect.

Zusammenfassung: Software lohnt sich im Radsport – auch oder gerade für Anfänger

Egal, ob Profi oder Anfänger, ich kann dir nur empfehlen, dich mit dem Thema Radsport-Trainings- Software auseinanderzusetzen. Auf diese Weise kannst du nicht nur der Datenflut deiner Fitnessgeräte Herr werden, sondern zudem noch Routen und Zeiten bzw. dein Training planen.

Was ich am wichtigsten finde, ist die Motivation: Sie kann durch die übersichtlichen Grafiken und den daraus direkt sichtbaren Erfolg gegenüber analogem Training gesteigert werden. Das ist insbesondere für Anfänger interessant, von denen viele nach einigen Malen aufhören, weil sie keine Verbesserung an sich sehen. Auch der direkte Vergleich und die Verknüpfung mit einer Community, oder auch die Beratung durch Coaches, überzeugen.

12
Modell Tacx Bushido Smart TestKinetic Road Machine Smart 2
Preis inkl. gesetzlicher MwSt.

461,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
Bewertung
ArtFixiertFixiert
Gangschaltung-Viele verschiedene Widerstände
Lautstärke-leise
Gewicht12,8 Kg. 13.4 kg
HerstellerTacxKinetic
KurzfazitDie extra App für das Training hat mich überzeugen können!"Guided Workout" ist eine geniale Funktion! Sehr empfehlenswertes Modell.
Preis

461,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
Test lesenTest lesen - Details


Ähnliche Beiträge

E-Bike Akkupflege im Winter: Tipps und Tricks

E-Bike Akkupflege im Winter

In diesem Artikel möchte ich alle wichtigen Fragen bezüglich Pflege und Erhaltung deines E-Bike-Akkus während der Wintermonate beantworten. Ich behandel verschiedene Themen, wie die optimale Lagerung des Akkus, Maßnahmen zur Vermeidung von Leistungsverlust aufgrund niedriger Temperaturen, sowie Lösungsansätze bei Problemen, die nach der Winterpause auftreten können. Zudem gebe ich Einblicke, warum die Reichweite deines E-Bikes […]

Winterbekleidung für Rennradsportler: Aktuelle Tipps für den Winter 2024

Olaf beim Radfahren mit Rennrad

Als begeisterter Rennradfahrer lasse ich mich nicht von ein paar Minusgraden aufhalten. Gerne teile ich meine Erfahrungen und neuesten Erkenntnisse über die beste Winterbekleidung für Rennradfahrer für den aktuellen Winter 2023/2024. Inhaltsverzeichnis1 Zwiebelprinzip: Der Schlüssel zur idealen Wärme auf dem Rennrad2 Regenkleidung: Ein Muss für den Winter3 Empfehlenswerte Marken für Winter-Fahrradkleidung4 Pflegehinweise: Länger Freude an […]

Was ist bei der Auswahl eines Trekking E-Bikes zu beachten?

Trekking E-Bike

Elektrobikes ermöglichen es ihren Fahrern, neue Horizonte zu erkunden und jede noch so steile Auffahrt mit Leichtigkeit zu erobern. Das ist vor allem für körperlich eingeschränkte und ältere Fahrradliebhaber ein Vorteil, da sie auf ihre Touren keinesfalls verzichten müssen. Wie sagte einst Doug Donaldson, Autor des Bicycling Magazines Guide To Bike Touring: Dein Rad ist […]


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *