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Garmin Premium HRM-Run

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Leider ist dieses Modell Ausverkauft. Im Garmin Brustgurt Test findest du allerdings einige Alternativen. So beispielsweise den Garmin HRM Pro

Garmin HRM Pro – Triathlon

113,98 € 129,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 12. Oktober 2024 09:50
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Du bist auf der Suche nach einem Brustgurt, um deine verbesserte Ausdauer und Gesundheit messen zu können? In diesem Artikel geht es darum herauszufinden, ob der Garmin Premium HRM-Run Pulsgurt diese Aufgabe zuverlässig meistern kann. Hierzu gehe ich natürlich auf die Hauptfunktion des Gadgets – die Messung der Herzfrequenz – ein, aber auch die zusätzlichen Features des Produktes, wie beispielsweise der Beschleunigungssensor, oder die Analyse der Bodenkontaktzeit, werden hier besprochen. In meinem Fazit verrate ich dir außerdem, ob ich dir das hier vorgestellte Modell, mit dem höherpreisigen Garmin Tri Brustgurt mithalten kann.

Der Lieferumfang – was bekomme ich überhaupt für mein Geld?

Garmin HRM-Run Test

Garmin HRM-Run Test – Kann es der Gurt mit der Tri-Version aufnehmen?

Als erstes ist es wichtig zu wissen, was man hier überhaupt erwerben kann. Neben dem Herzfrequenzmesser ist im Lieferumfang auch eine praktische Gurtverlängerung und eine Anleitung, welche man übrigens auch jeder Zeit kostenlos im Internet einsehen kann, enthalten. An dieser Stelle ist es sinnvoll zu erwähnen, dass auch die Batterie im hier vorgestellten Set beigelegt ist. Aufgrund dessen, dass diese CR2032-Knopfzellenbatterie den Sensor bis zu einem Jahr mit Strom versorgen kann (wir gehen mal davon aus, dass du den Gurt täglich eine Stunde lang benutzt), brauchst du dir auch die nächste Zeit keine Gedanken über einen Wechsel zu machen.

Falls sich die Laufzeit jedoch tatsächlich langsam dem Ende neigen sollte, findest du übrigens in meinem Garmin Brustgurt Vergleich ein kurzes Video, welches zeigt, wie du Knopfzelle innerhalb von 2-3 Minuten austauschen kannst. Der Batteriewechsel ist nämlich bei weitem nicht so kompliziert, wie es sich die meisten vorstellen. Auch wenn du kein handwerkliches Geschick besitzt, brauchst du dir über diesen Aspekt keine Sorgen zu machen.

Mein allererster allgemeiner Eindruck vom Garmin Premium HRM-Run

Bevor ich nun im Folgenden ausführlicher auf die einzelnen Funktionen des Sensor eingehen werde, will dir natürlich den ersten Eindruck, welchen der HRM-Run auf mich gemacht hat, nicht vorenthalten. Wie man bei einem Hersteller wie Garmin erwarten kann, ist dieser größtenteils positiv ausgefallen. Die Verarbeitung, als auch das Design ist identisch mit den anderen Modellen dieser Marke. Obwohl der hier vorgestellte Brustgurt zwar günstiger, als beispielsweise der Garmin Tri, ist, sind keinerlei qualitativen Mängel zu erkennen. Bisher macht das Sport-gadget also einen guten Eindruck auf mich!

Die einzelnen Funktionen des Gurtes

Anders als die meisten Produkte der Konkurrenz, hat der HRM-Run um einiges mehr im Petto, als nur einen Sensor zur Herzfrequenzmessung. Die Analyse des Beschleunigungsverhaltens, der Bodenkontaktzeit ein einiger anderen Werte, ermöglichen einen weitaus tieferen Einblick in seine sportliche Aktivität.

Garmin HRM Pulsmessung

Stimmt ist Garmin HRM Pulsmessung, welche mir auf dem Radcomputer angezeigt wird?

Die Hauptaufgabe – Messung des Pulses

Zuerst gehe ich in meinem Review auf die wichtigste Funktion des Sensor ein – die Rede ist natürlich von der Erfassung der Herzfrequenz. Wie bereits die anderen Modelle der Serie, kann auch der HRM-Run gut überzeugen. Allerdings musste im direkten Vergleich feststellen, dass es zwischen diesem Brustgurt und dem Garmin Tri-Gurt, leichte Unstimmigkeiten gibt. Indem ich meinen Puls gleichzeitig mit den beiden Gurten und einem professionellen medizinischen Sensor (ja es sah tatsächlich ein wenig skurril aus) gemessen habe, konnte ich feststellen, dass der Garmin Tri die genaueren Werte liefert. Aufgrund dessen, dass die Differenz der Messwerte lediglich in einem Bereich von 2 bis 3 % lag, gilt es an dieser Stelle allerdings zu erwähnen, dass auch der HRM-Sensor ausreichend genaue Ergebnisse liefert, um Steigerungen im Bereich Ausdauer und Gesundheit feststellen zu können. Alles in Allem bin ich also mit der Funktion „Herzfrequenzmessung“ recht zufrieden.

Der Beschleunigungssensor – Top oder Flop?

Wie bereits erwähnt ist auch ein Beschleunigungssensor in diesem Brustgurt integriert. An dieser Stelle muss ich jedoch zugeben, dass ich diese Funktion bisher nur um die 5-6 mal verwendet habe, da ich mich mehr für den Radsport, als für das Laufen interessiere und ich hier lieber auf einen Garmin Computer zurückgreife um die Beschleunigung zu erfassen. Dennoch hat die Messung der Beschleunigung einen genauen Eindruck auf mich gemacht. Einmal bin ich sogar mit meinem Garmin Edge 1000 in der Hand gejoggt, um einen Referenzwert zu haben. Erstaunlicherweise sind die Ergebnisse des Garmin Edge 1000 und dem HRM-Gurt nahezu identisch. Top!

Die restlichen Werte – für Läufer sehr interessant!

Nicht umsonst heißt dieser Sensor HRM-Run. Entsprechend des Namens, erfasst der Gurt einige unterschiedliche „Lauf-Relevante“ Daten. Die Rede ist hier von der Bodenkontaktzeit, der Schrittfrequenz, der Schrittlänge und co … . Wie ich schon geschrieben habe, ist mein Fokus der Radsport, dennoch war es selbst für mich sehr interessant, nach meinen Testläufen die Ergebnisse auszuwerten. In der Garmin Connect App lässt sich jeder Wert einzeln in einem Diagramm darstellen, wodurch dem Nutzer eine gewisse Übersichtlichkeit geboten wird. Die Werte machen einen genauen Eindruck auf mich und man kann aus diesen einige Informationen herauslesen, welche einem dabei helfen, sein Lauftraining zu optimieren.

Wie wird der Garmin HRM Run überhaupt gepflegt?

Da der Gurt regelmäßig Schweiß ausgesetzt wird, muss dieser auch natürlich irgendwie gewaschen werden werden. Man kann bei dem Produkt die Elektronik (also das ovale Gerät mit dem Garmin-Logo) entfernen und erhält so einen ganz normalen Gurt.

Es ist durchaus sinnvoll diesen nach jeder Trainingseinheit kurz mit warmen Wasser grob zu reinigen. Allerdings sollte nach 5-6 Trainingseinheiten wieder eine gründliche Reinigung vollzogen werden. Dazu kann man den HMR-Run ganz einfach in der Waschmaschine reinigen. Auf dem Gurt steht wie viel Grad das Wasser bei der Reinigung haben sollte.

Welche Alternative gibt es überhaupt zum HRM Run?

Gibt es für Jemanden, der seinen Puls während des Sportes zuverlässig messen will, die Möglichkeit auf ein anderes Produkt zurückzugreifen? In diesem Testbericht betrachten wir zunächst nur die Alternativen von Garmin.

Hier gibt es etliche unterschiedliche Varianten des hier vorgestellten Brustgurtes. So beispielsweise gibt es Modelle welche speziell für Triathleten oder nur für Schwimmer gemacht wurden.

Wenn du allerdings nicht wirklich der „Brustgurt-Typ“ bist, kannst du als Alternative zu den HRM Modellen auch auf eine Sportuhr mit Pulsmessung zurückgreifen. Die beliebteste Produktreihe solcher Uhren sind übrigens dir Forerunner Modelle von Garmin. Wichtig zu wissen ist hier allerdings, als der Brustgurt meistens Genauere Ergebnisse als die Sportuhr liefert.

Mein Fazit in meinem Garmin Premium HRM-Run Test

Wem kann ich diesen Gurt empfehlen und wer sollte doch lieber auf ein anderes Modell zurückgreifen? Nunja, wie man sich bereits denken kann, ist der HMR-Run absolut top für Jogger und professionelle Läufer geeignet. Doch auch Radsportler sollten meiner Meinung nach auf diesen Sensor zurückgreifen, da die Messwerte diesen Produktes einen Tick genauer sind, als die des normalen HRM-Gurtes. Ob es sich lohnt, gleich den höher preisigeren Garmin-Tri anzulegen? – Das kommt auf den Verwendungszweck an. Wenn du mit dem Gurt auch schwimmen willst, führt nahezu kein Weg an der Tri-Version vorbei, aber wenn du hingegen den Gurt nur zum Laufen und Radsport verwendest, reicht dieses Produkt vollkommen aus.

Preisverlauf


 

inkl. gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 1. August 2023 04:36