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Garmin Varia Vision In-Sight Display

(4.5 / 5 bei 6 Stimmen)

328,50 € 399,00 €

inkl. gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 19. April 2024 13:39
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Ich freue mich bereits sehr auf meinen Garmin Varia Vision Test! Warum? Weil ich dieses Gadget schon seit einer Ewigkeit testen wollte. Ich habe noch niemals so ein Zubehör benutzt und es schaut sehr interessant aus. Doch habe mir dieses nicht am Anfang gleich gekauft, weil ich mir es aufgrund des doch recht hohen Preises mehrmals überlegen musste. Solche Fragen wie „brauche ich so etwas wirklich?“ oder „hat dieses Produkt wirklich einen Mehrwert für mich?“ haben meinen Kauf lange verzögert.

So wie mir geht es bestimmt auch einigen von euch. Deshalb wird dieser Testbericht für diese Leute auch einen enormen Mehrwert bieten. Viel Spaß beim durchlesen und ich hoffe ich kann dir damit weiterhelfen.

Was ist die Garmin Varia Vision In-Sight überhaupt?

Garmin Varia Vision In-Sight Display für Radsportler Anzeige von Abbiegehinweisen, Radar, Benachrichtigungen - 2Diese Frage stellen sich jetzt diejenigen, die dieses Produkt noch kein einziges mal gesehen haben. Das Produktbild schaut in gewisser Weise aus wie ein Geschwindigkeitsmesser. Doch mit dieser Vermutung liegt man komplett daneben.

Das hier ist nämlich ein Aufsatz für eine Brille. Man kann dieses Gerät nämlich mit mehreren Garmin Fahrradcomputer koppeln. Anschließend zeigt einem der Aufsatz mit einem kleinen Display stätig die getrakten Werte an. Sehr praktisch! Und zu meiner Verwunderung wird das Sichtfeld auf die gefahrene Straße durch das Display weniger beeinträchtigt als ich am Anfang vermutet habe.

Natürlich weiß ich, dass es sich hier im Grunde genommen nur um eine technische Spielerei handelt, welche man nicht um bedingt benötigt. Dennoch ist die Idee von Garmin, so eine Brille für Sportler zu ermöglichen eine sehr gute und zukunftsorientierte Idee. Wer weiß? Vielleicht radeln in wenigen Jahren Alle mit so einer Brille!

Mein Sohn hat sich für das Gaming eine Virtual reality Brille angelegt. Das hier ist sowas ähnliches aber nur mit einem kleineren Display logischerweise.

Der Lieferumfang

Als ersten Punkt in meinem Garmin Varia Vision In-Sight Test habe ich mir den Lieferumfang angeschaut. Der Lieferumfang enthält neben dem ganz Besonderen Display natürlich auch die passenden Halterungen, das passende Kabel zum Aufladen, eine kleine praktische Tasche für das eigentliche Produkt eine knapp gehaltene Anleitung.

Generell muss ich hier schon mal eine Sache positiv anmerken. Der Lieferumfang enthält zwar nicht viel, doch das was in diesem enthalten ist, hat einen sehr guten ersten Eindruck auf mich gemacht. Alles sah sehr ordentlich verarbeitet aus und scheint eine gute Qualität zu haben, was sich im weiteren Verlauf in meinem Garmin Varia Vision In-Sight Test noch öfter bestätigt hat. Gleich aber mehr dazu.

Die Montage

Wie wird der Aufsatz auf der Brille eigentlich montiert? Auch als Anfänger muss man sich hier absolut keine Sorgen machen. Auch ich habe bisher noch keinen einzigen „Brillenaufsatz“ montiert und habe es innerhalb von weniger als zwei Minuten hinbekommen. Das Ganze ist eigentlich so selbsterklärend, dass ich nicht mal die Anleitung gebraucht hätte.

Man muss einfach nur die mitgelieferte Halterung an die Brille klammern und dann das Display auf dieses stecken. Obwohl die Montage so simpel abläuft erfüllt sie ihren Zweck voll und Ganz. Denn dieses Gadget ist auf der Fahrt immer am richtigen Platz gewesen. Und das sogar auf holprigen Fahrten hatte das Display immer einen festen Sitz gehabt.

Ich habe den Varia Vision In-Sight an drei verschiedenen Brillen getestet. Überall war die Montage kein Problem. Allerdings benötigt es etwas Zeit bis man das kleine Display dann optimal ausgerichtet hat.

Die Bedienung

Garmin Varia Vision In-Sight Display für Radsportler Anzeige von Abbiegehinweisen, Radar, Benachrichtigungen - 5Jetzt kommen wir zu dem wichtigsten Punkt in meinem Garmin Varia Vision In-Sight Test, der wahrscheinlich die Leute am meisten interessiert. Wie schaut es eigentlich mit der Bedienung des In-Sight – der einem alle wichtigen Werte anzeigen kann – aus?
Am Anfang war die Bedienung natürlich extrem ungewohnt. Das ist natürlich klar, denn ich habe so etwas davor noch kein einziges mal benutzt. Doch nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich an die meisten Sachen. Doch manche Sachen im Bereich der Bedienung kann man auf jeden Fall noch optimieren. Welche das genau sind erfährst du jetzt im folgenden!

Das Sichtfeld

Wenn man den Varia Vision In-Sight sieht denkt man natürlich, dass dieses Produkt die Sicht auf die zu fahrende Strecke einschränkt. Doch zu meinem Überraschen, was das so gut wie gar nicht der Fall. Denn man kann das Display so verschieben, dass es perfekt auf sein individuelles Blickfeld eingestellt werden kann. Am Anfang ist es sicherlich etwas ein bisschen ungewohnt, doch wenn man die Garmin Varia Vision Brille bereits schon ein bisschen öfter benutzt hat, blendet man das Display nahezu automatisch schon aus.

Ich habe das Display oberhalb des Sichtfeldes angeordnet, so dass ich leicht nach oben schauen muss. So ist der Blick auf die Strasse nach unten und vorne frei. Offiziell soll man den Varia Vision nach unten ausrichten. Das funktioniert zwar gut, schränkt mir die Sicht allerdings zu sehr ein.

Das Display des Varia Vision In-Sight

Was mir besonders gut aufgefallen ist an diesem Produkt ist die Auflösung und die Farbdarstellung des Displays. Denn die angezeigten Werde und Diagramme sehen sehr hochwertig aus. Wegen den Farben hat die komplette Darstellung sehr lebendig und freundlich gewirkt. So hat es mir immer Spaß gemacht dieses Gadgets auf meine Touren mitzunehmen. Auch kamen über die Zeit durch Updates immer wieder neue Funktionen hinzu, so dass man wirklich zufrieden sein kann.

Bei holprigen Strecken …

Dieser Punkt hat mich allerdings ein bisschen gestört. Wenn man mit dem Varia Vision In-Sight eine holprige Fahrt macht, wird durch die kleineren Erschütterungen das Display,  leicht nach oben oder unten verschoben. Deswegen musste ich auf „wilden“ Fahrten die Position des Displays ab und zu mal ein bisschen nachkorrigieren. Das ist natürlich kein Weltuntergang, doch das könnte man auf jeden Fall noch optimieren.

Der Touchsensor

Ja du hast richtig gelesen! Dieses Produkt wird mit einem kleinen Touchsensor bedient. Dieser befindet sich an der Außenseite des Varia Vision In-Sight und ist so eingebaut, dass man diesen auf den ersten Blick gar nicht sehen kann. Garmin hat in der Produktbeschreibung angegeben, dass man das Ganze auch mit Handschuhen bedienen kann. Bei diesem Punkt war ich ehrlich gesagt sehr skeptisch. Doch ich wurde hier nicht enttäuscht! Denn die Touchbedienung funktioniert hervorragend. Das ist wirklich Top! Dafür hat dieses Produkt einen großen Pluspunkt in meinem Testbericht bekommen.

Die Funktionen

Selbstverständlich habe ich mir in meinem Garmin Varia Vision Test auch die unterschiedlichen Funktionen dieses Gadgets angeschaut. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der Varia Vision In-Sight um einiges mehr Funktionen hat als ich anfangs vermutet habe. Die Vielfalt war so groß, dass ich nicht jede einzeln getestet habe. Auf die wichtigsten gehe ich jetzt jedoch ein und schildere dir meine Erfahrungen damit.

Das Verbinden

Das Connecten des Varia Vision In-Sight mit meinem Fahrradcomputer hat beim ersten mal ein wenig lange gedauert, da diese erst nach dem dritten Versuch verbunden wurde. Das hat mich ein wenig enttäuscht, aber bei späteren Versuchen hat das Connecten immer beim ersten mal problemlos geklappt.

Die Grundfunktion

Die Grundaufgabe dieser Brille ist eigentlich sehr leicht erklärt. Das kleine eingebaute Display soll nämlich alle Daten des Fahrradcomputers übersichtlich anzeigen und zwar so, dass man immer einen perfekten Überblick über die Werte hat, welche man gerade fährt. Und diese Funktion funktioniert sehr gut!

Während meiner Testphase ist mir aufgefallen, dass dieses Gadget wirklich extrem praktisch ist, da man nicht mehr seien Blick von der Strecke auf den Fahrradcomputer werfen muss. Eine  coole Funktion, die ich garantiert öfters auch außerhalb des Testberichtes nutzen werde.

Navigationshinweise

Der In-Sight hat mir auch Navigationhinweise während der Fahrt gegeben. Und ungelogen, diese Funktion hat mich richtig begeistert. Mir ist schon klar, dass das auch ein normaler GPS Fahrradcomputer kann, doch nicht auf eine so lässige Art und weise. Man fühlt sich mit diesem Gadget wirklich wie in einem James Bond Film und ich glaube ehrlich gesagt, dass der Hersteller genau dieses Gefühl bei dem Kunden auslösen wollte.

Nachrichtenempfangsfunktion

Wie ich bereits schon öfter erwähnt habe ist es in meinem Beruf wichtig, dass ich auch in meiner Freizeit erreichbar bin. Wenn mich Jemand anruft auf meinem Handy oder mir eine SMS schreibt wurde mir das hier direkt angezeigt. Natürlich kann man diese Funktion auch ausschalten wenn man das nicht haben will, doch ich finde diese Möglichkeit sehr nützlich. Die Nachrichtenempfangsfunktion hat bei mir stets ohne weitere Probleme Funktioniert.

Das Highlight: Hinweis auf Annäherung von hinten

In dem kleinen Display werden auch Information zur Annäherung von Fahrzeugen angezeigt, sofern man die Varia Rückleuchte inkl. Radar von Garmin mit dem Edge Radcomputer verbunden hat. Man kann so genau erkennen, wie viele Fahrzeuge von hinten kommen.

Insbesondere in der Nacht und mit Kopfhörern ist diese ein hilfreiches Feature!

Mein persönliches Fazit im Garmin Varia Vision Test

Jetzt kommen wir zu dem Fazit aus meinem Garmin Varia Vision In-Sight Test. Hat sich die Investition für mich gelohnt? Also ehrlich gesagt ist dieses Zubehör für die Radbrille auf jeden Fall recht teurer und man braucht diese nicht unbedingt, obwohl diese sehr praktisch ist. Auch ist es gewöhnungsbedürftig. Wer aber viel fährt und vor allem in der Nacht, der sollte sich das Varia Vision In-Sight einmal anschauen.

Wenn du jedoch sehr gerne Radsport betreibst und das nötige Kleingeld auf der Seite hast empfehle ich dir dieses Gadget trotzdem. Es macht wirklich Spaß mit diesem ein bisschen herumzuspielen und die Funktionen zu nutzten. Es ist einfach ein richtig cooles Gefühl mit so einem zukunftsorientierten Gadget seine Tour zu befahren!

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