RISEPRO YT-813 Test

Willkommen zu meinem RISEPRO YT-813 Test. Wenn du dir die anderen Fahrradcomputer auf dieser Website anschaust wirst du feststellen, dass sich dieser hier abhebt. Denn der RISEPRO YT-813 ist sehr günstig. Viele andere Modell kosten mehrere Hundert Euro. Dieses hier kostet hingegen unter zwanzig Euro.

Der Preis hat mich ziemlich neugierig gemacht. Ob dieses Modell wirklich etwas taugt? Ich finde, dass es sich hier nicht um das allerbeste Modell handelt. Allerdings bekommt der Kunde für sein Geld einiges an Funktionen geboten. Die ein oder andere Funktion kann allerdings noch ein bisschen optimiert und verbessert werden. Mehr dazu erfährst du jetzt im folgenden YT-813 Test.

Lieferumfang

Wie bei jedem anderen Modell werde ich auch hier zuerst auf den Lieferumfang eingehen. In diesem ist der Fahrradcomputer, eine Anleitung, ein Sender, eine Halterung und natürlich der Magnet für die Speiche enthalten.

Direkt am Anfang bin ich auf etwas aufmerksam geworden, was mir nicht gefallen hat. Nämlich die Anleitung. Diese ist nämlich nur auf Englisch vorhanden. Außerdem sind die Bilder nur in Schwarz und Weiß abgebildet. Generell schaut die Anleitung trostlos aus.

Der Fahrradcomputer hat einen hochwertigen ersten Eindruck auf mich gemacht. Vom optischen Aspekt kann das Modell locker mit einem Fahrradcomputer für 100 Euro mithalten.

Der Computer ist auch in einer sehr hochwertigen Verpackung angekommen. Die Verpackung ist aus einem schönen dicken Karton gefertigt auf welchem das Produkt aufgedruckt ist.

Bedienung

Wie der Preis bereits vermuten lässt handelt es sich hier um ein Produkt ohne GPS. Genau aus diesem Grund muss die Geschwindigkeit anhand eines Magnetes an der Speiche und einem Sender ermittelt werden.  Dieses Zubehör muss natürlich vor der ersten Bedienung noch fachgerecht installiert werden.

Und genau hier ist mir ein positiver Aspekt am RISEPRO YT-813 aufgefallen. Denn die Installation funktioniert sehr einfach. Man benötigt selbst als Anfänger keine Anleitung für dieses Vorhaben. Dadurch, dass man hier das Fahrrad nicht „verkabeln“ muss, weil die Daten über Funk übertragen werden hat die Installation bei mir nur zwei Minuten in Anspruch genommen. Das war ein fetter Plus Punkt in meinem RISEPRO YT-813 Test.

Außerdem hat es mir ziemlich gut gefallen, dass das Display eine Hintergrundbeleuchtung hat. Nachtfahrten sind also auch mit diesem Modell kein Problem. Allerdings ist mir aufgefallen als ich selber eine Nachtfahrt gemacht habe, dass das Display ein ab und zu flackern anfängt. Allerdings nur so leicht, dass es meine Fahrt nicht sonderlich beeinträchtigt hat.

Nützlich finde ich außerdem, dass dieses Modell wasserdicht ist. Denn mit diesem Gerät hat mich auch nicht der Regen abhalten können meinem Hobby nachzugehen. Ich finde es auch gut, dass es sich hier um kein Touch Display handelt. Denn die meisten Touchscreens bei Modellen in dieser Preisklasse taugen nicht wirklich was und sind bei Regen in der Regel nahezu unbrauchbar. Die kann natürlich nicht passieren, wenn das Modell nur durch Knöpfe gesteuert wird.

Die Bedienung ansonsten ist recht simpel gehalten. Man findest sich schnell zu Recht um muss dewegen zum Glück auch nicht zwingend auf die nur dürftig gelungene Anleitung dieses Modells zurückgreifen.

Funktionen des Fahrradcomputers

Natürlich kann man von so einem Modell nicht erwarten, dass es so viel drauf hat wie beispielsweise ein hochpreisiges Gerät von Garmin. Deswegen habe ich im RISEPRO YT-813 Test nur die vorhandenen Funktionen bewertet und nicht die Anzahl dieser.

Die Hauptfunktion von diesem Fahrradcomputer ist natürlich die Geschwindigkeitsmessung. Und diese simple Aufgabe wird souverän erfüllt. Ich habe meinen Edge 810 zur Hand genommen und die Werte der Geschwindigkeit mit den denen bei diesem Modell verglichen.

Von den Werten dieses Gerätes war ich sehr positiv überrascht. Denn die Differenz zwischen den Werten lag in der Regel bei maximal 1 Kilometer pro Stunde. Für ein Modell dieser Preisklasse ziemlich genau.

Allerdings finde ich es störend, dass die Geschwindigkeit bei diesem Modell immer erst ein bisschen „Nachziehen“ muss. Sprich wenn man auf einen Schlag voll in die Pedale tritt braucht dieses Modell immer ein ein paar Sekunden um zu realisieren, dass man jetzt schneller fährt. Wenn man aber eine Geschwindigkeit konstant hält wird diese sehr genau angezeigt.

Natürlich kann auch dieses Gerät einem die Werte Anzeigen die sich aus der Geschwindigkeit errechnen, wie zum Beispiel zurückgelegte Kilometer oder den durchschnittlichen Wert der Geschwindigkeit.

Fazit im RISEPRO YT-813 Test

Am Ende kann ich zu diesem Produkt ein positives Fazit ziehen. Wie bereits erwähnt kann man dieses Modell nicht mir einem Fahrradcomputer im Wert von mehreren Hundert Euro vergleichen. Trotzdem erfüllt er seine Aufgabe, nämlich das Messen der Geschwindigkeit, sehr zuverlässig. Das einzige was mich hier stört ist, dass eine Geschwindigkeitsänderung erst nach 2-3 Sekunden vom Gerät erfasst wird. Abgesehen davon hat der Fahrradcomputer in meinem  RISEPRO YT-813 Test gut abgeschnitten.