Thule WingBar Test

Willkommen zu meinem Thule WingBar Test. Damit es nicht zu irgendwelchen Missverständnissen kommt muss man direkt am Anfang eine Sache erwähnen. Und zwar handelt es sich hierbei nicht um einen Fahrradträger sonder lediglich um die Grundausrüstung, welche man für die meisten Thule Dachträger benötigt.

Am Anfang war ich ein bisschen von dem stolzen Preis irritiert. Doch nachdem ich mich weiter informiert habe, habe ich es verstanden. Zwar ist dieses Grundgestell ein bisschen teuer, aber dafür sind die eigentlichen Fahrradträger sehr billig. Sprich man kommt bei der Firma Thule sogar günstiger weg wenn man die Preise von anderen Herstellern miteinander vergleicht.

Was ist wichtig?

Natürlich kann man nicht einen einheitlichen Träger für Alle Autos verkaufen. Dies liegt einfach daran, dass jedes Auto seine eigene individuelle Form hat. Doch keine Sorge! Man muss sich hier nicht Stundenlang darüber informieren, welchen konkrete Befestigung man jetzt für sein Auto wählen muss, damit ein guter Halt gewährleistet wird. Hierfür hat sich nämlich Thule etwas sehr praktisches ausgedacht. Es gibt nämlich auf der Webseite von Thule eine sogenannte Kaufhilfe. Mit dieser Kaufhilfe kann man ganz einfach das Automodell angeben und bekommt genau das richtige Produkt angezeigt.

Das Design

Das Design bei diesem Produkt hat auf jeden Fall für einen Pluspunkt in meiner Gesamtbewertung gesorgt. Denn anders als bei anderen Halterungen für den Dachträger schaut dieses Modell hier sehr sportlich aus. Das Aussehen bei einem Dachträger für Fahrräder spielt meiner Meinung nach eine deutlich größerer Rolle, als bei einem Heckträger. Der Grund hierfür ist recht einfach. Während ein Heckträger unauffällig hinter dem Auto „versteckt“ ist, ist eine Fahrrradhalterung am Dach des PKWs direkt offensichtlich. Und ich glaube, dass jeder die großen und „klotzigen“ Modelle kennt, welche einfach nur furchtbar aussehen.

Stabilität

Auch bei der Stabilität kann ich mich sicherlich nicht beschweren. Einmal montiert hält die WingBar bombenfest. Das muss sie aber auch, denn vor Allem bei schnelleren Autofahrten mit montiertem Fahrradträgern muss sie wegen dem Gegenwind eine große Belastungs aushalten. Doch bei diesem Produkt habe ich mir keinerlei Sorgen machen müssen. Hier hat weder irgendetwas zum Wackeln angefangen noch gab es einen anderen Hinweis darauf, dass der Träger überlastet war.

Die Montage

Für die Montage des Grundgestelles braucht man natürlich länger als für die Befestigung des eigentlichen Fahrradträgers. Ich habe hier zwischen 10 und 11 Minuten gebraucht. Der Ganze Ablauf ging allerdings ohne Probleme vonstatten. Grund hierfür ist sicherlich neben der hochwertigen Verarbeitung des Produktes die ausführlich bebilderte Anleitung!  Dank der Anleitung sollten auch Anfänger keine Probleme mit der Montage haben.

Weiter wichtige Infos

Was gibt es eigentlich noch alles bei diesem Produkt aus meinem Thule WingBar Test zu beachten? Zu einem hört sich sie „FlugzeugTechnologie“ mit der Thule das Produkt bewirbt recht interessant an. Wegen der Technologie soll sich der Träger nicht sonderlich negativ auf den Benzinverbrauch und die Windschnittigkeit des Autos auswirkten.

Die Maximallast des Gestelles beträgt ganze 75 Kilogramm. Dies reicht auf jeden Fall aus um genügend Fahrräder auf dem Dach transportieren zu können. Die Stangenlängen betragen bei der ersten Stage   89,6 cm und bei der anderen 97,6 cm

 Mein Fazit zur Wingbar von Thule

Wie ich bereits am Anfang erwähnt habe handelt es sich hier um die Grundausrüstung für Thule Dachträger. Man darf sich aber am Anfang nicht von dem Preis des Gestelles abschrecken lassen, da die eigentlichen Fahrradhalter für das Dach von Thule im Vergleich recht billig sind so, dass man mit der Kombination aus diesem Gestell und dem passenden Fahrradträger von Thule sogar günstiger wegkommt als bei den meisten anderen Herstellern.