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Rollentrainer Test – Das gilt es beim Kauf zu wissen!

Du willst als Radsportler auch im Winter oder bei schlechtem Wetter nicht auf effektive Trainingseinheiten verzichten? Dann helfe dich dir in meinem Rollentrainer Test genau das Produkt zu finden, welches dich am besten bei deinen Indoor Trainingseinheiten unterstützt! Außerdem kannst du dich auf meiner Webseite auch allgemein über das Rollentraining informieren. Klicke dafür einfach auf den farblich markierten Link und gelange direkt zum Rollentrainer Ratgeber. Zunächst einmal möchte ich dir jedoch eine Vergleichstabelle mit meinen persönlichen Lieblings Rollentrainern zeigen.

Rollentrainer Test

Die beliebtesten Rollentrainer im Vergleich

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Modell Sportneer Fluid Bike TrainerNovo Mag Elite RollentrainerTacx Boost BundleCXWXC Fahrrad RollentrainerTreniruoklis Elite Suito-TElite Rollentrainer Arion MagElite Rollentrainer Quick-Motion
Preis

99,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.

ab 95,95 €

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243,94 € 279,99 €

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79,90 €

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549,00 € 670,69 €

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297,93 €

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ab 230,03 €

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Bewertung
ArtFixiertFixiertFixiertFixiertFixiertFreiFrei
Gangschaltung6 Gänge /Nein 6 Gänge / Nein Nein
LautstärkeMittelLeiseMittel Mittel bis Laut Leise Sehr leise Leise
Gewicht11 kg 9,84 kg. 1,6 kg. 10,23 kg 17,62 kg ca. 11 Kg 10 Kg.
HerstellerSportneer Elite Tacx CXWXCElite Elite Elite
KurzfazitSimpler Rollentrainer aus dem mittleren Preissegment. Vor Allem für Anfänger gut geeignet! Schönes Produkt! Intensives Training auf jeden Fall möglich! Für Anfänger, als auch Profis geeignetGuter Rollentrainer unter 100€, allerdings lauter als Modelle anderer Marken Sehr kompatibler Rollentrainer, welcher sich perfekt für das Smarttraining eignet. Sehr gutes Produkt. Effektives und leises Training möglich. Sehr schön verstellbares Modell für Profis, als auch für Anfänger. Allerdings recht hohes Gewicht.
Preis

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DetailsTest lesenDetailsDetailsDetailsDetailsTest lesenDetailsDetails

Eine große Auswahl an unterschiedlichen Rollentrainer Herstellern

Wie du vielleicht schon selber gemerkt hast, gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Rollentrainer Herstellern. Welche Marke nun die besten Fahrradtrainer produziert lässt sich erst einmal nicht pauschal sagen. Denn jeder Anbieter hat seine eigenen Vor- als auch Nachteile. Dennoch ist es an dieser Stelle sinnvoll, dir einen groben Überblick über die beliebtesten Hersteller zu geben.

Tacx Rollentrainer

Wer sich schon mal das Sortiment der Tacx Trainingsrollen angeschaut hat, wird feststellen, dass hier einige Smarttrainer zu finden sind. Diese sollen sowohl dem Hobbysportler, als auch dem Profisportler möglichst realitätsnahe Trainingsmöglichkeiten bieten. Teilweise wird hier sogar durch, zum Streckenverlauf (virtual reality) passende automatisierte Änderungen der Widerstandsstufen, versucht deine Trainingseinheit so realistisch wie möglich zu gestalten. So beispielsweise wird bei virtuellen Bergauffahrten der Widerstand erhöht.

Tacx Rollentrainer Antares T1000

155,99 € 195,00 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
Details

Elite Rollentrainer

Auch unter den Elite Rollentrainern sind zwar Smarttrainer zu finden, doch bei den meisten Produkten handelt es sich um „normale“ Rollen für das Indoortraining. Diese Rollentrainer bieten zwar in der Regel nicht ganz so viele Funktionen, dafür ist der Anschaffungspreis aber auch um ein vielfaches geringer. Besonders bei meinen Ausdauereinheiten konnte ich mit den Elite Rollentrainern wirklich effektive Leistungssteigerungen erzielen.

Elite Rollentrainer Arion Mag

297,93 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
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Kinetic Rollentrainer

Die Kinetic Rollentrainer erfreuen sich allgemein großer Beliebtheit. Auch Ich habe mit diesen Modellen bisher größtenteils positive Erfahrungen gemacht. Bei vielen Trainingsrollen kann man unterschiedliche Widerstandseinheiten einstellen (über einen Widerstandshebel), wodurch man die Intensität perfekt nach seinem Trainingszweck ausrichten kann. Sowohl beim Ausdauer- als auch beim Intervalltraining konnte ich so recht gute Trainingseffekte erreichen.

Kinetic Road Machine Smart 2

461,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
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Weitere Marken

Grundsätzlich gilt, dass man auch mit Rollentrainern anderer Hersteller recht gut trainieren kann. Bei den hier gezeigten 3 Marken handelt es sich lediglich um meine persönlichen Favoriten. Doch auch Hersteller wie Relaxdays oder Rockbros bieten die Möglichkeit auf Ihren Produkten Fahrten mit einer hohen Trainingsintensität zu absolvieren.

Auch bei Wahoo handelt es sich um einen beliebten Rollentrainer Hersteller!

Unterschiedliche Arten von Rollentrainer

Ob professioneller Rennradfahrer, oder entspannter Freizeitsportler – für jeden gibt es den richtigen Rollentrainer! Mit welcher Fahrradrolle du allerdings am besten trainierst ist von mehreren unterschiedlichen Faktoren abhängig. Im Folgenden zeige ich dir wer sich für welche der 4 unterschiedlichen Rollentrainer Modellarten entscheiden sollte.

Rollentrainer Arten

Freie Rollentrainer

Du bist Gelegenheitssportler und hast noch nicht so viel Erfahrung? Dann würde ich dir ehrlich gesagt von einem freien Rollentrainer abraten, denn hierbei handelt es sich sicherlich nicht um die Einsteigermodelle für das Indoortraining. Die Trainingsfahrten auf diesen Geräten benötigen nämlich eine hohe Koordinationfähigkeit und gewisses Balancegefühl. Es wird also bereits eine gewisse Erfahrung (im Bezug auf deine Koordinationsfähigkeit) vorausgesetzt, um die freie Fahrradrolle auf einem hohen Trainingsniveau nutzen zu können. Für Radprofis hingegen handelt es sich bei dieser Variante des Rollentrainers um die perfekte Möglichkeit anspruchsvolle Intervalleinheiten zu absolvieren.

Zudem empfehle ich dir bei einem freien Rollentrainer auch auf die Form der Rolle zu achten. Diese sollte nämlich beidseitig leicht parabolisch sein. Das bedeutet, dass die Trainingsrolle in der Mitte in bisschen dünner als Außen ist. Dadurch wirst du bei deinen Trainingseinheiten um einiges seltener ungewollt mit deinem Hinterrad abgleiten.

Eingespannter Rollentrainer Tacx

Hier siehst du einen Rollentrainer, bei der das Rad eingespannt wird, von der Marke Tacx.

Eingespannte Rollentrainer

Bei dieser Art des Rollentrainers musst du lediglich deinen Hinterreifen einspannten und das Vorderrat auf die dafür gedachte Vorderradstütze legen und schon kann dein Fahrradtraining beginnen! Aufgrund dessen, dass man beim eingespannten Rollentrainer um einiges weniger Gleichgewichtssinn benötigt gilt diese Art des Radtrainings als besonders anfängerfreundlich. Das Hauptproblem ist jedoch, dass diese Variante der Rolle nicht selten eine recht laute Geräuschkulisse erzeugt. Mit einer Widerstandseinstellung (häufig Magnetfunktion) kann die Intensität der Trainingseinheit gesteuert werden.

Rollentrainer mit Direktantrieb

Bei den Rollentrainern mit Direktantrieb handelt es sich um eher hochpreisige Produkte. Wie du an dem Hinterbau meines Fahrrades auf dem Foto siehst, ist die Montage eines solchen Modelles ein wenig aufwendiger, als bei der Benutzung eines freien Rollentrainers. Dennoch hat diese Variante auch einige Vorteile zu bieten.

So beispielsweise gibt es hier um einiges weniger Reibungsverluste. So kann deine erbrachte Leistung um einiges besser ausgewertet werden. Für die meisten Rollentrainer mit Kettenantrieb wird von vielen Herstellern gleich auch die passende Trainingsapp (z.B Trainerroad) angeboten, welche die wichtigsten Trainingsdaten, wie beispielsweise deine Trittfrequenz (Kadenz) oder deine Leistung (als Wattzahl) erfasst. So können deine hoch- aber auch Downphasen im Trainingsverlauf perfekt aufgezeichnet werden. Die daraus resultierenden Rückschlüsse helfen dir, deine Trainingseinheiten stetig zu optimieren.

Tacx Smart Rollentrainer

Ich persönlich habe mit den Smart Rollentrainern schon einige sehr positive Erfahrungen sammeln können.

Smart Rollentrainer

Die Smart Rollentrainer sind in der Regel die teuerste Variante, haben dafür aber auch einen sehr großen Funktionsumfang. In 95% der Fälle handelt es sich hier übrigens um Rollentrainer mit Kettenantrieb (Kettenantrieb und Direktantrieb sind das Gleiche).

Ein Smart Rollentrainer hat eine spezielle Software (von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich) die deine Trainingsdaten erfasst. Hiermit sind Werte wie deine Trittfrequenz (auch Kadenz genannt), deine Geschwindigkeit oder deine erbrachte Leistung (in Wattzahlen ausgedrückt) gemeint.

Einige Rollentrainer bieten auch Virtual Reality Funktionen an. Hier befährt man entweder komplett animierte, oder abgefilmte Strecken. Auch wenn man es, wenn man es selber noch nicht ausprobiert hat, kaum glauben kann, macht dieses Feature das recht eintönige Rollentraining um einiges abwechslungsreicher. Entweder kann man sich für die Virtual Reality Funktion einmalig eine CD kaufen, oder man schließt ein Abonnement auf einer Trainingsplattform ab (Zwift ist eine der beliebtesten Trainingsplattformen).

Ich persönlich ziehe Zweiteres vor, da ich meine Smart Rollentrainer nahezu fast ausschließlich in den Wintermonaten benutze. Bei den Abos hat man meistens eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Trainingsstrecken. Tatsächlich macht es übrigens auch von der Motivation her einen großen Unterschied, ob man immer nur das gleiche „Sichtfeld“ hat oder den einen Tag eine Alpentour macht und den nächsten Tag eine Stadtfahrt durch Rom absolviert.

Wer also das nötige Kleingeld hat, kann mit einem hochwertigen Smart Rollentrainer Nichts falsch machen. Hier noch ein kleiner Tipp von mir – es muss nicht immer der neuste Smart Rollentrainer des Herstellers sein. Das Vorjahresmodell erfüllt meistens seinen Zweck genauso gut und bietet dir zudem die Möglichkeit einiges an Geld zu sparen.

Darauf solltest du bei der Wahl deines Rollentrainers achten!

Je nach Trainingszweck benötigst du einen anderen Rollentrainer. So beispielsweise sollte sich ein Radprofi am besten einen Smart Rollentrainer mit einem großen Funktionsumfang anlegen, für einen Gelegenheitssportler hingegen reicht schon ein eher simpleres Produkt vollkommen aus. Doch worin unterscheiden sich nun eigentlich die Modelle? Im Folgenden werden dir kurz und knapp die wichtigsten Kaufkriterien vorgestellt (beziehungsweise die wichtigsten Eigenschaften eines Rollentrainers).

Rollentrainer Kaufkriterien

Die Lautstärke deines Rollentrainers

Hometrainer mit Rollenantrieb sind unterschiedlich laut. Wie laut die Fahrgeräusche sind, ist unter anderem von der Art des Rollentrainers abhängig. Während eingespannte Rollentrainer recht laut sind, können Modelle mit Kettenantrieb meistens mit einer eher leisen Geräuschkulisse punkten. Du kannst dich auf meiner Webseite übrigens auch explizit über die leisesten Rollentrainer auf dem Markt informieren.

Wie laut das Abrollgeräusch nun tatsächlich ist, hängt außerdem noch von vielen weiteren Faktoren ab. So beispielsweise kann der ein und der selbe Rollentrainer je nach Reifenprofil unterschiedlich laut sein. Ist dein Trainingsreifen mit einem groben Reifenprofil ausgestattet, wird der Geräuschpegel bei einer intensiven Rolleneinheit dementsprechend lauter ausfallen.

Gut zu wissen ist, dass ich dir bei recht lauten Rollentrainer die Verwendung einer Trainingsmatte ans Herz legen würde. Dadurch werden die Geräusche nämlich gedämpft. Unter „Rollentrainer Zubehör“ werde ich dieses Thema allerdings noch ein bisschen ausführlicher behandeln.

Kompaktheit des Rollentrainers

Auch die Kompaktheit des Rollentrainers spielt beim Kauf eine Rolle. Du gute Nachricht jedoch zuerst – die meisten Radtrainer mit Rolle sind um einiges platzsparender als die klassischen Ergotrainer.

Unter den Rollentrainern sind die freien Varianten meistens die Kompaktesten. Dies liegt daran, dass man hier die meisten Produkte einfach zusammenfalten, beziehungsweise zusammenklappen, kann. Dies spart Platz und Stauraum in deiner Abstellkammer.

Auch die meisten Smart Rollentrainer mit Direktantrieb sind vergleichsweise recht klein. Nur bei den Modellen, bei denen das Rad eingespannt wird, sollte man aufpassen. Manche Varianten verfügen nämlich über keine Steckachse. Man kann also den Rollentrainer nur sehr schwer in seine Einzelteile zerlegen, wenn man diesen über den Winter einlagern möchte.

Die Schwungmasse

Wenn du auf einer normalen Straße fährst, rotieren sowohl das Vorderrad und das Rückrad. Wenn du nun aufhörst zu treten, läuft dein Rad immer noch gleichmäßig weiter. Bei Trainingsfahrten und Ausdauereinheiten auf der Rolle sieht das jedoch anderes aus. Aufgrund dessen, dass sich hier nur das Rückrad bewegt, kommt es bei einem Reduzieren, beziehungsweise bei einer Erhöhung der Trittfrequenz, zu einem sehr ruckligem Fahrgefühl. Das sich drehende Schwungrad soll dies verhindern. Rollentrainern mit einer hohen Schwungmasse sorgen dementsprechend für ein flüssigeres Fahrterlebnis auf der Rolle.

Bremssystem Rollentrainer

Je nach Rollentrainer ist ein anderes Bremssystem verbaut

Welches Bremssystem ist verbaut?

Um die Intensität seiner Rolleneinheit bestmöglich einstellen zu können bedarf es natürlich unterschiedlicher Bremswiderstände. Genau wie beim Befestigungssystem (frei, eingespannt oder direkt) gibt es auch bei den Bremssystemen unterschiedliche Varianten.

Magnetbremse

Die Magnetbremse ist ein relativ simples Bremssystem. Genau deswegen findet man Bremsen, die durch eine Magnetfunktion bedient werden, vor Allem bei günstigeren Modellen. Leider lässt sich hier nicht so schön mit den unterschiedlichen Widerständen „spielen“. Die Widerstandseinstellung wird hier meistens über einen kleinen Hebel festgelegt.

Die Rollenbremse

Die Rollenbremse kommt häufig bei eher einfachen Rollentrainern zum Einsatz. Hier muss allerdings zwischen zwei Ausführungen unterschieden werden. Es gibt Trainer bei denen viele unterschiedliche Widerstandsstufen eingestellt werden können, aber ganz einfache Varianten, bei welchen die Rollenbremse nur eine Stufe besitzt.

Elektrische Bremse

Wie man sich denken kann, findet man die elektrische Bremse vor Allem bei Rollentrainern mit Direktantrieb und bei den Smart Rollentrainern. Zwar verbraucht solch eine Bremse Strom, hat dafür aber auch zahlreiche Vorteile zu bieten. Zum Beispiel laufen hier die Schaltvorgänge um einiges flüssiger ab. Das sorgt nicht nur für ein besseres Fahrtgefühl sondern auch auch für einen niedrigeren Reifenverschleiß.

Doch aufgepasst! Auch bei geringem Reifenverschleiß, wird das Radprofil ganz leicht abgenutzt. Es können also nach und nach immer kleine schwarze Plastikpartikel nach hinten wegfliegen. Stelle also deinen Rollentrainer am besten nicht direkt vor eine Weise Wand.

Bei der Wirbelstrombremse handelt es sich übrigens um eine sehr beliebte Variante der elektrischen Bremse. Ein Vorteil der Wirbelstrombremse ist zudem, dass hier sehr viele unterschiedliche Widerstandseinheiten gezielt ausgewählt werden können.

Strömungswiderstand

Bei Modellen mit Strömungswiderstand wird ein Rotor mit einer speziellen Flüssigkeit (meistens Flüssigsilikone, da Flüssigsilikone thermostabil sind)  im Rollentrainer verbaut. Mit steigender Rollenumdrehung wird auch der Strömungswiderstand größer. Dies sogt für ein sehr realistisches Fahrgefühl beim Benutzer des Hometrainers. Bei freien Rollentrainer handelt es sich hierbei um meine Lieblings Variante der Rollenbremse. Zusätzlich kann die Intensität des Widerstandes zusätzlich auch noch über die Gangschaltung deines Fahrrades geregelt werden. Wichtig ist zudem, dass diese Art des Widerstandes vergleichsweise wenig Reibungsverluste erzeugt.

Häufige Fragen zu Rollentrainer

Im Grunde genommen wurden in diesem Artikel schon die wichtigsten Aspekte, auf welche du beim Kauf eines Rollentrainers achten musst, behandelt. Dennoch kommen immer wieder neue Fragen auf. Genau aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen explizit auf die am häufigst gestellten Fragen einzugehen. Sollte es nach dem Lesen bei dir immer noch Unklarheiten geben, dann hinterlasse einen Kommentar und erhalte eine individuelle Antwort von mir. Ich freue mich immer über Feedback meiner Leser!

Rollentrainer Häufige Fragen

Was ist ein Rollentrainer?

Ein Rolletrainer ist ein Trainingsgerät, welches vor Allem im Winter eingesetzt wird. Die Aufgabe eines Rollentrainers ist es ein möglichst realitätsnahes Fahrterlebnis zu simulieren. Wie ich dir bereits gezeigt habe, gibt es unterschiedliche Varianten von Trainingsrollen.

Rollentrainer für das Rennrad vs. Rollentrainer für das Mountainbike

Beim Kauf eines Rollentrainers stellen sich viele Radfahrer die Frage, ob es einen Unterschied macht, ob sie ihr Rennrad oder ihr Mountainbike auf diesem benutzen. Die Antwort darauf ist entscheidend für die richtige Kaufentscheidung. Ein Rennrad und ein Mountainbike unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aufbau, sondern auch in den Anforderungen an einen Rollentrainer.

Rennräder zeichnen sich durch ihre schlanke Bauweise und den glatten Reifen aus, was einen gleichmäßigen Kontakt mit der Rollenoberfläche ermöglicht. Ein Rollentrainer mit einer feinen Widerstandsregelung ist hier ideal, um ein realistisches Straßengefühl zu simulieren.

Mountainbikes hingegen haben oft breitere Reifen mit Profil, was auf manchen Rollenmodellen zu Vibrationen führen kann. Hier ist ein Trainer mit stärkerer Stabilisierung und robusteren Rollen von Vorteil. Ein einstellbarer Widerstand ist ebenfalls sinnvoll, um bergige Geländebedingungen nachzubilden. Bei der Auswahl eines Rollentrainers sollte also die Art des Fahrrads berücksichtigt werden, um das bestmögliche Trainingserlebnis zu gewährleisten.

Die Möglichkeit, verschiedene Widerstandsniveaus einzustellen und die Stabilität des Trainers sind entscheidende Faktoren, die den Unterschied machen können, ob du dein Rennrad oder Mountainbike effektiv nutzen kannst.

Für wen ist ein Rollentrainer geeignet?

Grundsätzlich ist der Rollentrainer für die meisten Radtypen geeignet. Egal ob du Rennrad oder Mountainbike fährst – es macht immer Sinn sich auch bei schlechterem Wetter Fit zu halten. Allerdings solltest du je nach Trainingszweck und Erfahrung auf ein anderes Modell zurückgreifen (siehe „Unterschiedliche Arten von Rollentrainer“)

Rollentrainer oder Ergometer

Ich persönlich ziehe den Rollentrainer dem Ergometer vor.

Rollentrainer oder Ergometer?

Viele Fragen sich, was der Unterschied zwischen einem Rollentrainer und einem Ergometer ist. Bei der Trainingsrolle handelt es sich um eine Möglichkeit auch im Winter auf seinem eigenen Rad zu trainieren. Der Fahrradergometer hingegen „ist“ das Rad, auf dem du trainierst.

Ich persönlich ziehe den Rollentrainer dem Fahrradergometer vor. Beim Pedalieren auf einem Ergometer hat man leider eine komplett andere Postion, als auf seinem Rennrad. Dies kann auf Dauer zu Sitzproblemen führen.

Auch die Ergometerfunktionen sind in den meisten Fällen nicht so umfangreich, wie die bei einem Smart Rollentrainer. Dementsprechend sind mit den meisten höher preisigeren Rollentrainern um einiges bessere Trainingsanalysen möglich. Die Ergometerfunktionen sind nämlich eher für Leute gedacht, die sich zwar ein bisschen fit halten möchten, aber nicht unbedingt gezielt für den Radport trainieren.

Welches Zubehör benötigt man zum Rollentrainer?

Eine wichtige Frage ist natürlich, welches Zubehör man eigentlich für das Training mit der Rolle, abgesehen vom Rollentrainer an sich, noch zusätzlich benötigt. Grundsätzlich würde ich dir empfehlen dir folgendes Zubehör für das Rollentraining anzulegen.

Eine Trainingsmatte

Eine Trainingsmatte ist einfach nur eine Gummimatte, welchem dem Radsportler bei seiner Trainingseinheit viele Vorteile bietet. Beispielsweise dämmt eine Gummimatte die Geräuschkulisse. Dies ist vor Allem bei der Verwendung von eingespannten Rollentrainern sehr nützlich. Denn wird die Lautstärke gedämpft, kann man ohne schlechtes Gewissen auch zu „ungewöhnlichen“ Zeiten trainieren. Zusätzlich dient solch eine Matte auch als Schweißfänger und schützt so den Boden.

Da auch auf den Rollentrainer an sich Schweiß tropfen wird, empfehlen ich dir deinen Hometrainer nach einer intensiven Trainingseinheit kurz zu reinigen. Wische diesen dazu einfach nur mit einem feuchten Tuch ab. Dieses sollte allerdings nicht mit zu viel Wasser vollgesogen sein, da vor Allem Rollentrainer mit elektischen Elementen keiner zu großen Feuchtigkeit ausgesetzt werden sollten.

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Vorderradstütze

Bei eingespannten Rollentrainern, als auch bei manchen Smart Varianten ist eine Vorderradstütze bereits im Lieferumfang enthalten. Dadurch hat dein Rad immer eine gerade Lenkerposition ohne, dass du diese stetig ausbalancieren musst. Bei Modellen, bei welchen im Lieferumfang keine Vorderradstütze vorhanden ist, empfehle ich dir unbedingt eine nachzubestellen. Ich habe übrigens mit dem Elite Gelblocks recht positive Erfahrungen sammeln können.

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Rollentrainer Winter

Vor Allem im Winter trainiere ich regelmäßig auf meinem Rollentrainer!

Eine Flaschenhalterung

Wie auch bei jeder anderen intensiven Sportart kommt es auch beim Rollentraining zu einem Flüssigkeitsverlust (vor Allem mit zunehmender „Streckenlänge“). Um genau diesen Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen musst du während deiner Trainingseinheit viel trinken. Natürlich könntest du dir einfach einen Stuhl neben deinen Rollentrainer aufstellen, auf welchen du Wasserflaschen stellst. Ich empfehle dir jedoch eine professionelle Flaschenhalterung, die am Oberrohr deines Rades befestigt wird, anzulegen.

Zu einem benötigst du für deine normalen Radtouren im Freien eh einen Flaschenhalter und zum anderen bietet dir das Rollentraining die perfekte Möglichkeit den schnellen Griff zum Oberrohr (um deine Flasche zu entnehmen) zu üben. Denn vor Allem die Anfänger im Radsport tuen sich hier teilweise noch ein bisschen schwer. Allerdings gibt es auch sehr praktische Flaschenhalterungen mit Magnetbefestigungen. Anders als man anfangs vermuten könnte, sitzt die Flasche dank des speziellen Systems bombenfest!

Fidlock Bottle Magnetischer Fahrrad Flaschenhalter

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Rollentrainer Preisklassen

Es gibt Rollentrainer in vielen unterschiedlichen Preisklassen. Auch günstige Rollentrainer können ein effektives Training ermöglichen!

Rollentrainer Test – mein Fazit

Ein Rollentrainer ist die perfekte Möglichkeit für Radsportler sich auch im Winter fit zu halten. Doch es gibt sehr viele unterschiedliche Varianten der Trainingsrolle. Da man von einem Rollentrainer natürlich mehrere Jahre lang etwas haben möchte ist es sinnvoll gleich von Anfang an auf ein hochwertiges Modell eines namenhaften Herstellers zurückzugreifen. In diesem Artikel habe ich dir zudem gezeigt, worauf es bei der Wahl einer Trainingsrolle, die perfekt zu deinen individuellen Bedürfnissen passt, ankommt und was die Einsteigermodelle sind. Zudem habe ich dir auch erklärt, warum es bei SmartTrainern sehr sinnvoll ist, seine Daten aufzuzeichnen. Denn nur wer seine Trainingsanalysen aufzeichnet und diese stetig optimiert weiß wo seine Schwächen sind und kann dementsprechend an diesen arbeiten.

Meiner Meinung nach wird aber auch ein noch so guter Fahrradtrainer niemals eine echte Trainingseinheit ersetzen können. Denn eine Fahrt in der Natur, den Fahrtwind (und den daraus resultierenden Luftwiderstand) und echte Landschaften, können auch von Virtual Reality Smarttrainern (zum Beispiel die Zwift Software) nicht ersetzt werden! Dennoch rate ich jedem ambitionierten Radsportler zum Kauf eines hochwertigen Rollentrainers, um auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen effektive Übungseinheiten mit einem guten Trainingseffekt durchführen zu können.

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