Knog Dot Beleuchtung Test
Willkommen zu meinem Testbericht. Leute, die diese Webseite schon ein bisschen länger verfolgen wissen, dass ich bereits schon sehr viele Praxistests durchgeführt habe. Heute ist wieder mal eine Fahrradbeleuchtung an der der Reihe. Ich habe bisher vor Allem recht hochpreisige Modelle vorgestellt. Ein Paar von euch haben sich gewünscht, dass ich mal eine Beleuchtung zeige, welche auch für Anfänger geeignet ist.
In meinem Knog Dot Beleuchtung Test zeige ich dir ein Modell, welches gerade einmal um die 30€ kostet. Natürlich kann man nicht erwarten, dass diese Lampe mit den 150€ Modellen mithalten kann, dennoch hat dieses Fahrradlicht ebenfalls einige Vorteile. In meinem Praxistest gehe ich auf die positiven und negativen Aspekte dieses Produktes ein.
Der erste Eindruck
Leser welche meine Testberichte regelmäßig verfolgen wissen, dass der erste Eindruck mir immer recht wichtig ist. So wie bei den meisten anderen Käufern! Hier kommen wir auch schon zum ersten negativen Punkt in meinem Bericht. Nämlich der Verpackung. Im Vergleich zu anderen Modellen ist diese sehr lieblos und farblos gestaltet. Das hätte der Hersteller auf jeden Fall besser hinbekommen können. Denn dieses Produkt kommt nur in einer kleinen weißen Plasikbox.
Die eigentlichen Beleuchtung hat hingegen um einiges besser abgeschnitten. Cool finde ich es auf jeden Fall, dass das Design mal etwas anderes ist und mir eine willkommene Abwechslung zu meiner Sammlung an Radsport Zubehör bietet. Die Verarbeitung des Produktes schaut qualitativ hochwertig aus. So wie es sein sollte!
Der Lieferumfang
Ebenfalls wichtig für dich zu wissen ist es natürlich, was sich eigentlich im Lieferumfang befindet. Dieses Modell hat einen eingebauten Akku, weswegen auch ein kleines Ladekabel nicht fehlen durfte. Neben dem eigentlichen Produkt wurde auch noch eine kleine Anleitung mitgeliefert, welche mit einfachen Skizzen erklärt, wie die Montage funktioniert.
Die Montage
Die Montage ist ein großer Pluspunkt in meinem Knog Dot Beleuchtung Test gewesen. Dies liegt zu einem daran, dass die Montage recht einfach funktioniert und keinerlei Werkzeug von Nöten ist. Man muss einfach die Lampe einfach nur am Lenker einrasten lassen und das Befestigen dieser Beleuchtung ist erledigt.
Viele Modelle in dieser Preisklasse haben einen recht großen Nachteil. Nämlich, dass die Lampe auf holprigen Fahrten oft verrutscht. Ich habe diese Beleuchtung zwei Wochen lang getestet und in dieser Zeit musste ich die Lampe kein einziges mal „nachkorrigieren“ eine sehr gute Leistung, welche mich positiv überrascht hat.
Die Lichtfunktion
Jetzt komme ich zu dem wichtigsten Aspekt in meinem Praxistest. Hier gehe ich auf verschiedene Punkte des Lichtes ein. Manche von diesen haben mich überrascht, andere hingegen müsste man noch ein bisschen verbessern.
Der Akku
Der Akku, welcher in diesem Modell eingebaut ist hat mehr drauf als ich von Geräten in dieser Preisklasse gewohnt bin. Ich habe um die Akkulaufzeit zu messen folgenden Test gemacht. Ich habe den Akku komplett aufladen lassen und bin mit diesem mehrere Nachtfahrten gefahren. Hierbei habe ich die Zeit gestoppt wie lange das Licht durchhält. Wichtig zu wissen ist, dass ich auf hierbei immer auf Lichtstufe 3 gefahren bin, da dies meiner Meinung nach ein angenehmen Mittelmaß ist, welches hell genug ist aber nicht zu viel Akku verbraucht. Insgesamt bin ich hier auf ca. 7,5 Stunden gekommen. Was für ein Modell mit Akku ziemlich gut ist.
Die Lichtmodi
Es gibt hier insgesamt 5 Lichtmodi. Ich habe allerdings immer die Stufen zwei, drei und vier benutzt. Die erste Stufe war nicht besonders hilfreich, da das Licht hier sehr schwach ist und Stufe 5 war unnötig hell und hat mir zu viel Akku verbraucht. Für normale Nachtfahrten habe ich mit Stufe drei die besten Erfahrungen gemacht. Das es so viele Modi gibt für ist ein Modell in dieser Preisklasse ist eher ungewöhnlich.
Das Licht
Das Licht hat mit einer Stärke von 20 Lumen eine ausreichende Helligkeit. Gut finde ich es, dass es sich hier um ein recht angenehmes warmes Licht handelt. Allerdings habe ich bei diesem Aspekt etwas zu kritisieren. Der Lichtstrahl ist recht schmal, was bedeutet, dass auf meinen Fahrten nicht immer die komplette Strecke ausgeleuchtet werden konnte, was die Orientierung manchmal ein bisschen schwierig gemacht hat.
Mein Fazit
Jetzt wird abgerechnet! Wie hat dieses Produkt in meinem Praxistest abgeschnitten? Für ein Modell in dieser Preisklasse ziemlich gut. Die einzigen zwei Punkte welche ich zu kritisieren hatte war zu einem die Verpackung und die Breite des Lichstrahles. Ansonsten war ich sehr zufrieden! Ich kann also eine Kaufempfehlung für die Radsportanfänger unter euch aussprechen.
